Haus Wurmbrand-Stuppach


Wurmbrand, Siegelringe

Das Haus Wurmbrand-Stuppach zählt zu den bedeutendsten österreichischen Adelsgeschlechtern.

 

Die gesicherte Stammreihe des Geschlechts beginnt mit einer Urkunde aus dem Jahre 1322, die von Helmwig Wurmprant zu Salloder stammt sowie einem Grabstein seines Bruders Heinrich von Wurmprant von Stuppach aus dem Jahr 1265.

 

Im Jahre 1607 wurde Ehrenreich von Wurmbrand zu Stuppach in den Herren- und Freiherrenstand erhoben; am 21. März 1682 erfolgte in Wien seine Erhebung in den Grafenstand.

 

Daher ist das Haus Wurmbrand-Stuppach dem Hochadel zugeordnet. Die Nachkommen des Hauses führen den Titel Graf von Wurmbrand-Stuppach Freiherr von Steyersbergh, Stikkelsbergh, Reydenau, Nauhauß und Saxenbrunn bzw. die jeweils weibliche Form. Die Familie zählt heute allerdings nur noch wenige Mitglieder und ist mittlerweile in Niederösterreich, Wien, Steiermark, Bayern, Norditalien und der Schweiz zu finden.

 

Die Familie blüht in drei Linien, wovon die erste Linie von Erbgraf Ernst Heinrich Gundaccar (*12.3.1804 - †9.12.1846) im Mannesstamm erloschen ist. Die verbleibenden beiden Linien begründen sich auf die Stammväter Graf Johann Wilhelm (*6.9.1806 - † 8.9.1884) und Graf Ferdinand Heinrich August (*15.10.1807 † 25.5.1886).